Über das Erzgebirge
Mit dem Rennrad von Nürnberg nach Dresden
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Wieder einmal eine Städtetour: diesmal mit dem Rennrad von Nürnberg in die Elbflorenz-Metropole Dresden. Mit etwa 390 km und knapp 5000 hm haben wir uns nicht unbedingt die kürzeste und einfachste Strecke herausgesucht – aber wahrscheinlich eine der schönsten. Am ersten Tag ging’s durch die bekannte Fränkische Schweiz in die Oberpfalz. Über Auerbach, Eschenbach und Erbendorf bis Kondrau bei Waldsassen. 

Zweiter Tag: Über die Grenze nach Tschechien und über Eger auf meist besten kleinen Sträßchen bis zur höchstgelegen Stadt Tschechiens Boží Dar (Gottesgab). Hier ist an der Grenze zu Sachsen mit 1079 m der höchste Punkt der Tour erreicht. Kurzer Abstecher nach Oberwiesenthal, dann gleich wieder auf die tschechische Seite gewechselt. Zum Übernachten haben wir – über einen Singletrail – kurz die sächsische Seite besucht. Und sind in Satzung – so heißt der Ort wirklich – etwas in die Vergangenheit eingetaucht. 

Dritter Tag: Wir radelten wieder über den tschechischen Teil des Erzgebirgs-Hauptkamms bis nach Deutschkatherinenberg. Und dann in einem wilden Auf und Ab über Seiffen, Cämmerswalde, Bärenfels bis nach Glashütte und durch das idyllische Müglitztal bis Mühlbach. Noch ein Anstieg und unser Übernachtungsziel Gombsen war erreicht.

Vierter Tag: Wir waren wohl etwas zu schnell, denn Gombsen liegt schon kurz vor Dresden. So wurde spontan eine „kulturelle“ Schleife eingeplant. Über das „Blaue Wunder“ in Dresden bis zum prachtvollen Schloss Moritzburg und zurück über den Weinort Radebeul mitten in die barocke Altstadt Dresdens. Und dann mit der Bahn zurück nach Nürnberg.